Ransomware-Attacken stiegen in der ersten Jahreshälfte 2020 weltweit um 20% (121,4 Millionen)* und stellen damit nach wie vor die größte Bedrohung für Unternehmen dar.
Doch was steckt genau hinter dem Begriff Ransomware und wie können Sie sich und Ihre Unternehmensdaten schützen?
Ransomware kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt so viel wie „Lösegeld“. Genau das beschreibt auch die Zielsetzung der Cyberkriminellen. Bei Ransomware handelt es sich nämlich um Schadprogramme, die den Zugriff auf Daten und Systeme einschränken oder unterbinden. Für die Freigabe der Daten wird dann ein Lösegeld verlangt.
Wo lauern die Gefahren und wie können Sie sich schützen?
Bereits das Herunterladen eines schädlichen E-Mail-Anhangs oder der Besuch einer Website mit einem schädlichen Code, kann dazu führen, dass alle wichtigen Daten verschlüsselt werden oder der Zugriff auf den eigenen Computer verweigert wird. Und dabei werden nicht nur die Daten auf dem lokalen Rechner verschlüsselt – es wird oft alles beschädigt, was mit dem Computer des Opfers kommuniziert, also angeschlossene Netzlaufwerke, externe Medien usw.
Und spätestens jetzt wird den meisten die Wichtigkeit einer durchdachten Datensicherungsstrategie bewusst. Denn selbst wenn die Lösegeldforderung bezahlt wird, ist das in der Praxis oft keine Garantie dafür, dass Sie Ihre Daten zurückerhalten. Zudem sollte man sich vor Augen führen, dass die Methoden der Cyberkriminellen immer ideenreicher werden und somit der klick auf eine falsche E-Mail selbst bei sicherheitsbewussten Mitarbeitern nicht auszuschließen ist. Wer also auf Nummer sicher gehen und seine Daten schützen möchte, benötigt eine mehrstufige Backup-Strategie.
Kontaktieren Sie uns unter: Tel. 0931 250993-12 oder per E-Mail an , wir finden auch für Ihre Datensicherung die passende Lösung.
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